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Hirschluchkreuz

Das Hirschluchkreuz steht auf einem Heidehügel im Wald, direkt neben dem Hirschluch-Gelände. 


Es wurde am 15. April 1930, anlässlich des 5. Geburtstags des Geländes, von Fräulein Johanna Nölke, der Geschäftsführerin des Evangelischen Erziehungsvereins für Berlin und Umgebung, welcher das Hirschluch-Gelände im Jahr 1926 erwarb, gestiftet. 


Das 7 Meter hohe und 3 Meter breite Holzkreuz wurde als Wahrzeichen Jesu Christi errichtet und soll ein Zeichen des Glaubens und der Spiritualität sein.

 

Im Herbst 1941 wurde das Kreuz durch einen Sturm beschädigt und zerbrach. Während der Kriegsjahre war es jedoch unmöglich, eine Baugenehmigung zu erhalten. Daher übernahmen die Gäste von Hirschluch die Wiederherstellung des Kreuzes, indem sie Birkenholz aus dem umliegenden Wald und gespendeten Zement verwendeten, um das Kreuz eigenhändig wieder aufzubauen.


Auch heute ist das Hirschluchkreuz für viele Gäste der Jugendbildungsstätte noch immer ein Ort der Besinnung, Ruhe und Spiritualität. Es steht weiterhin als Symbol des Glaubens und der Hoffnung, das die Besucher einlädt, innezuhalten und sich mit ihrem inneren Frieden zu verbinden.