Empowerment und Leitung
Schüler*innenvertretungsfahrten
Diese Fahrten bieten den Schülervertretungen Gelegenheit, ihre Rolle zu reflektieren und ihre Fähigkeiten in der Gruppenarbeit zu erweitern.
Worum geht's?
Schüler_innen können Schulen durch Schülervertretungsarbeit vielfältig mitgestalten. Möglich ist es z.B. dass Schüler_innen selbstständig Kultur- und Sportprojekte organisieren, sich an der Verbesserung des Lernens beteiligen oder aber für andere Menschen oder Klimaschutz einsetzen. Dazu braucht es KnowHow für die Durchführung motivierender Sitzungen der Konferenz der Schüler_innen, für die effektive Organisation eines SV-Vorstandes oder aber Methoden zur Projektarbeit. Auf unserer 3-tägigen SV-Fahrt soll es daher um Kennenlernen, Vermittlung von Methoden zur SV-Arbeit, Planen von Aktionen und Projekten und vor allem Spaß und Freude miteinander gehen. Die genauen Inhalte werden mit den SV-Begleiter_innen im Vorfeld besprochen.
Wir bieten die Schüler*innenvertretungsfahrten in Kooperation mit dem Verein „Schule ein Gesicht geben“ e.V.
Beispielablauf:
Tag 1:
Anreise bis 9:30
10.00 - 12:30 Ankommen, Kennenlernen, Organisatorisches
12:30 - 14:30 Pause
14:30 - 18:00 Wo steht die Schülervertretung und Grundlagenschulung
Tag 2:
9.00 Ankommen im Tag
10.00 Was dürfen Schülervertretungen?
11.00 Welche Projekte und Aktionen wollen wir selbst umsetzen?
12.00 - 15.00 Pause
15.00 - 18.00 Arbeit an Aktionen und Projekten
Tag 3
9.00 Ankommen im Tag
10.00 Ergebnispräsentation
11.00 Gründung eines SV-Vorstandes und wer will an was weiterarbeiten?
12.00 Pause
13.00 - 16.00 Planung weiterer Schritte und Seminarabschluss
16.15 Abreise
Anfragen bitte an Maria Fus-Bucher, , richten.
Ausbildung zu Jugendgruppenleiter*in
Unsere Ausbildungskurse vermitteln die notwendigen Fähigkeiten, um als Jugendgruppenleiter*in verantwortungsbewusst zu agieren.
Verbandliche Jugendarbeit lebt von dem Engagement, der Kreativität und der Beteiligung junger Menschen und wäre ohne sie nicht denkbar. Dazu gehört auch die Übernahme von Verantwortung für Gruppen von Kindern und Jugendlichen und ihre Begleitung bei freizeitpädagogischen Aktivitäten und außerschulischen Bildungsmaßnahmen. Hierfür braucht es eine entsprechende Qualifikation, die nötige Motivation und Selbstvertrauen, die persönliche Eignung und geeignetes Handwerkszeug in Form einer vielfältigen Methodenkompetenz. Dem entsprechend vermitteln unsere Ausbildungskurse das erforderliche Wissen und die Fähigkeit zur Beobachtung und Reflexion von Gruppenprozessen, ermöglichen praktische Erfahrungen und einen Schutzraum zur Erprobung verschiedener pädagogischer Arbeitsmethoden, stärken die Motivation und das Selbstvertrauen künftiger Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter und bieten Möglichkeiten der Selbstreflektion von Auftreten und Verhaltensweisen vor und in Gruppen.
Die der Wissensvermittlung zugrunde liegenden Themen sind in der JULEICA-Richtlinie festgelegt und sind allgemeine Grundlage einer jeglichen Gruppenleiter-Ausbildung. Als diakonischer Träger kooperieren wir vorrangig mit der Evangelischen Jugend, aber auch mit anderen Jugendverbänden (z.B. der Feuerwehr-Jugend), um Gruppenleiter/innen auszubilden und zu qualifizieren; dabei bringen die Kooperationspartner auch ihre jeweiligen verbandsspezifischen Inhalte und Erfahrungen in die Ausbildung ein, damit der Transfer in die Praxis gelingt und die Teilnehmenden die ihren Fähigkeiten entsprechenden Einsatzorte im Verband finden und weiter begleitet werden. Wir bescheinigen dann die abgeschlossene Ausbildung, was eine der Voraussetzungen für die Beantragung der JugendleiterCard (JULEICA) ist.
Nach den nächsten Terminen schauen Sie unter: Aktuelle Veranstaltungen